Schröpfen

Was ist Schröpfen

Schröpfen zählt zu den ausleitenden Verfahren und wirkt je nach Schröpfart anregend oder entstauend, sowie regulierend auf die Organfunktion.

Durch die durchblutungsfördernde Wirkung des Schröpfens wird eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt, und Giftstoffe die im Gewebe abgelagert sind -und Schmerzen und Entzündungen verursachen können – werden schneller ausgeschieden.

Durch schnelles Eintauchen eines brennenden Wattepads in die Schröpfgläser wird ein Vakuum erzeugt. Die Gläser werden dann rasch auf die Haut aufgesetzt und saugen sich dort fest.

Nachdem Schröpfen

Praktisch ausnahmslos wird nach der Schröpftherapie eine Hämatombildung auftreten, die einen starken Reiz auf den Körper bewirken. Dieser Reiz aktiviert die Heilkräfte. .

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte in den nächsten 10 Tagen 3 Liter Flüssigkeit (kein Früchtetee) getrunken werden, um die Giftstoffe auszuscheiden.

Wobei hilft Schröpfen:

Schröpfen wird erfolgreich angewandt:

  • akuten Rückenschmerzen
  • Schulter und Nackenverspannungen
  • Gelenksschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Spannungskopfschmerz
  • Migräne
  • zum Entschlacken
  • zur Ausleitungstherapie

Die Schröpftherapie ersetzt keine ärztliche Behandlung, sondern kann als Begleittherapie gesehen werden.